Beauftragter am Sitz der Bundesregierung
Konstantin von Abendroth
Gemeinden und Werke der VEF-Mitgliedskirchen verstehen sich oft auch als gesellschaftspolitische Akteure auf lokaler Ebene. In der Bundespolitik ist es den Freikirchen ein Anliegen, sowohl ansprechbar zu sein als auch die eigenen Themen einzubringen. Für diese Aufgabe ist Konstantin von Abendroth die Stimme der VEF in Berlin. Er versteht sich als Brückenbauer und konstruktiver Gesprächspartner mit seelsorglich-interessiertem Herzen.
Er sagt: „Die Bibel ist durchzogen mit politischen Perspektiven, vom Schöpfungsauftrag bis zur Nächstenliebe und dem Auftrag, das Evangelium in all seinen Facetten zu verbreiten.“ Um diese Perspektiven „in der Gesellschaft wirksam werden zu lassen“, sieht er die Zusammenarbeit von Kirche und Politik als sehr bedeutsam an.
Auch die ökumenische Vernetzung ist ein großer Teil seiner Beauftragung, besonders mit dem Büro des Bevollmächtigten des Rates der EKD bei der Bundesrepublik Deutschland und dem Kommissariat der deutschen Bischöfe - Katholisches Büro in Berlin.
Konstantin von Abendroth (Jahrgang 1980) studierte evangelische Theologie. Er ist Pastor des Bundes Freier evangelischer Gemeinden. 2005 gründete er zusammen mit einem Kollegen das „Berlinprojekt – Kirche für die Stadt“, dessen Pastor und Geschäftsführer er bis Ende 2019 war. Konstantin von Abendroth ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Berlin-Prenzlauer Berg.