Theologischer Grundkurs

Grundsätzliches

Der Theologische Grundkurs der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (ThGK) bietet seit über 40 Jahren mit seiner Kombination aus Fernunterricht und Wochenendseminaren eine besondere Möglichkeit zur eigenen Weiterbildung. In einem Zeitraum von 18 Monaten wird ein theologisches Grundwissen vermittelt, das für die Mitarbeit in Gemeinden eine gründliche Basis und gleichzeitig neue Impulse gibt.

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Praxis

Die Kombination aus Fernkurs und Seminareinheiten hat sich als effektive Methode dafür erwiesen, theologische Fragestellungen dialogisch zu behandeln und dabei auch immer zur Bildung einer eigenen Meinung anzuregen. Hierbei spielt auch der Kontakt zu den Fachlehrern und Fachlehrerinnen eine wichtige Rolle, der erfahrungsgemäß häufig genutzt wird, um in persönlicher Auseinandersetzung Fragen zu klären.

Teilnehmende

Die TeilnehmerInnen des ThGK kommen in der Hauptsache aus evangelischen Freikirchen, doch besteht diesbezüglich keinerlei Einschränkung. Wir verstehen den ThGK als Fortbildungskurs für Christen, die in Gemeinden eingebunden sind. Er ist deshalb nicht als eine Art Glaubensgrundkurs anzusehen. Die Vielfalt der Denominationen, die durch die Teilnehmer im ThGK vorkommen, wirkt nach aller bisherigen Erfahrung überaus bereichernd. Auch das Altersspektrum reicht von 20 bis über 60, wobei ein Schwergewicht in der Altersspanne der 35-50jährigen festzustellen ist. Der Anteil von Frauen und Männern ist im Allgemeinen ausgeglichen.

Lehrende

Die Lehrer und Lehrerinnen des ThGK sind hauptamtlich Mitarbeitende des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG), des Bundes Freier evangelischer Gemeinden (BFeG) und der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK). Sie alle haben eine theologische Ausbildung, viele von ihnen waren und sind in der Erwachsenenbildung tätig. Hinzu kommen Fachrefe­renten für spezielle Fragestellungen (z.B. Kommunikationstraining, Seel­sorge).

Jeder der Kurse an einem Seminarort wird von vier Lehrenden betreut.

Abschluss

Der Theologische Grundkurs bietet keine staatlich anerkannte Ausbildung. Wer den Kurs erfolgreich absolviert, erhält am Ende ein Zertifikat, das den Nachweis der geleisteten Arbeit und eine Empfehlung zur verantwortlichen Mitarbeit in der jeweils eigenen Kirche bzw. Gemeinde enthält.

In der Evangelisch-methodistischen Kirche ermöglicht dieses Zertifikat den Erwerb der Laienpredigerlizenz. Wer das anstrebt, bekommt von der EmK die Fahrtkosten zu den Seminareinheiten erstattet.

Die beteiligten Kirchen bieten aufbauend auf diesem Basiskurs weiterführende und spezialisierte Kurse an.

So war's für mich