Wir über uns
Viele / eins / für andere
Evangelische Freikirchen sind vielfältig. Sie stehen für eine große Bandbreite an Traditionen und Frömmigkeitsstilen, sind unterschiedlich organisiert und setzen in theologischen Fragen eigene Akzente. Der christliche Glaube verbindet sie. Es ist die Botschaft von der Liebe Gottes, die allen Menschen gilt. Hierin machen sich die Freikirchen eins, unterstützen einander in ihrem Auftrag, um für andere da zu sein.
Zur Vereinigung Evangelischer Freikirchen gehören dreizehn Mitglieds- und zwei Gastkirchen, die rund 280.000 Mitglieder haben. Bei aller Vielfalt gibt es bestimmte Merkmale, die für Freikirchen typisch sind. Als reformatorische Kirchen bekennen sie Jesus Christus als den Herrn und Retter der Welt, der Menschen allein aus Gnade und allein durch ihren Glauben vor Gott gerecht macht. Sie betonen, dass der Glaube und die Kirchenzugehörigkeit aus einer persönlichen und freien Entscheidung erfolgen. So treten sie für Glaubens- und Religionsfreiheit für alle Menschen ein. Zudem stehen evangelische Freikirchen für das Prinzip der Trennung von Staat und Kirche, indem sie sich selbstständig verwalten und finanzieren.
Die Gemeindearbeit vor Ort lebt von einem starken ehrenamtlichen Engagement. So sind auch geistliche Aufgaben wie etwa das Predigen nicht an Ämter gebunden, sondern stehen allen Christinnen und Christen offen (Priestertum aller Glaubenden).
Was sind eigentlich Freikirchen?
Erklärvideo des Christlichen Medienmagazins pro