Evangelischer Kirchentag in Nürnberg auch mit mennonitischer Beteiligung

Der Deutsche Evangelische Kirchentag, der vom 7. bis 11. Juni in Nürnberg und Fürth stattfindet, bietet den Besuchern ein umfangreiches Programm mit über 2.000 Veranstaltungen in den Bereichen Kultur, Gesellschaft, Politik und Glaube. Das Event verzeichnet eine vielfältige Beteiligung, einschließlich Beiträgen von mennonitischen Gästen.

Einige mitwirkende mennonitische Teilnehmende und ihre geplanten Beiträge zum Kirchentag:

Doris Hege, pensionierte Pastorin und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft mennonitischer Gemeinden in Deutschland, wird am Donnerstag um 11.00 Uhr beim Gottesdienst „Rede zur Zeit oder zur Unzeit!“ mitwirken.

Um 19.00 Uhr am Donnerstag findet ein Podium zur Charta Oecumenica „Was uns europaweit verbindet“ statt, an dem Rainer Burkart, mennonitischer Pastor aus Enkenbach, teilnehmen wird.

Lukas Amstutz, Co-Präsident der Konferenz der Mennoniten aus Liestal/Schweiz, wird am Freitag um 9:30 Uhr eine Bibelarbeit leiten.

Benjamin Isaak-Krauß, Pastor der Mennonitengemeinde Frankfurt/Main, wird am Freitag um 12:00 Uhr einen Workshop zum Thema „Gewaltfrei gegen Besatzer? Soziale Verteidigung bei Jesus und bei uns“ durchführen.

Am Freitag um 17:00 Uhr findet ein Workshop mit dem Thema „Wie geht Versöhnung? Der mennonitisch-lutherische Versöhnungsprozess“ statt. Die Sprecher sind Rainer Burkart, mennonitischer Pastor aus Enkenbach; Wilhelm Unger, mennonitischer Pastor aus Regensburg; zusammen mit Claudia Kuchenbauer, evangelische Pfarrerin aus Nürnberg.

Ein Podium zum Thema „Suche Frieden und jage ihm nach! Gegenwärtige Herausforderungen der Friedenstheologie“ ist für Samstag um 11:00 Uhr angesetzt. Es spricht unter anderen Prof. Dr. Fernando Enns, mennonitischer Theologe aus Hamburg, moderiert von Dr. Astrid von Schlachta, mennonitische Historikerin aus Hamburg.

Das ereignisreiche fünftägige Programm ist online auf der Website kirchentag.de/programm einsehbar.

Mehr erfahren (externer Link)

Zurück zur Liste Startseite